Meine neue Website ist online!

Herzlich willkommen auf meiner neuen Internetseite!
Hier wird noch gebaut, aber schauen Sie sich gerne schonmal um.
Sie finden schon erste Informationen rund um das Thema MBSR®- Stressbewältigung durch Achtsamkeitstraining.
Schauen Sie immer wieder mal herein. Oder schreiben Sie mir, wenn Sie mehr erfahren möchten.
Ich freue mich auf gemeinsame Wege in die Stille.

Foto: Joshua Woroniecki, www.unsplash.com

Die aktuellen Kurstermine Herbst – Winter 2022-2023 sind da!

Gut in die kalte Jahreszeit starten mit einem Weg nach innen? Oder das neue Jahr mit guten Vorsätzen und neuen Gewohnheiten beginnen?
Sie haben die Wahl zwischen einem Herbstkurs ab Oktober oder einem Winterkurs ab Januar.
Schnuppern Sie gerne mal hinein an den Infoabenden und lernen den Ort und die Menschen kennen.

Hier sind die Termine.

Foto: Daiga Ellaby, www.unsplash.com

Das Gefäß vergrößern

Achtsamkeit ist nicht Wellness und kein friedlich-seliger Dauerzustand, auch wenn das unsere Sehnsucht ist.  Schön wär’s!
Wahrzunehmen, was gerade ist, heißt eben, alles wahrzunehmen, auch all das Unangenehme. Und das fühlt sich manchmal intensiver an als vorher.
Das Erstaunliche ist: Indem man etwas erlaubt und da sein lässt, was man lieber weghaben will,
und indem man es betrachtet und spürt, ohne es zu bewerten, kann sich etwas verändern.
Man merkt das oft erst hinterher.

Foto: Eva Bronzini, www.pexels.com

Wir können die Intensität der Erfahrungen nicht verändern,
aber wir können die Schale vergrößern, in der diese Erfahrungen gehalten sind.

Edith Paulsen

Körperzuhause

Unser Körper ist der Raum, in dem wir in der Welt sind, unser Zuhause. Aber das fühlt sich manchmal ganz fremd an – als wären wir davon getrennt.
In der Achtsamkeitspraxis üben wir, unsere Wahrnehmung zu verfeinern, was wir alles in unserem Körper spüren und erfahren.
Manchmal machen wir überraschende Entdeckungen, die zu Wohlgefühl und Entspannung führen.
Aber auch Belastung und Schmerz und frühere Verletzung können deutlich werden.
Dann gut für uns zu sorgen, ist manchmal weniger selbstverständlich, als gut für andere zu sorgen.
Genau das braucht es.
Wir lernen, uns wieder mehr in unserem eigenen Körper zu beheimaten.
Foto: Luizclas, www.pexels.com

Achtsamkeit und Mitgefühl
sind wie zwei Flügel eines Vogels.
Nur mit beiden kann er fliegen.

Christopher Germer

Wertungs-Frei-Raum

Nicht wie die Dinge sind, sondern wie wir sie bewerten, kann Stress auslösen.
Ohne zu urteilen im gegenwärtigen Moment zu sein – das ist Achtsamkeit, und das ist schwer!
Urteilen und Bewerten ist nötig, um Entscheidungen treffen zu können und um uns in der Welt zurecht zu finden.
Gleichzeitig erleben wir, wieviel Frei-Raum entsteht, wenn wir uns von anderen nicht bewertet fühlen.
Oder wenn ein unangenehmes Gefühl wie Trauer oder Ärger einfach da sein darf.
Das Erstaunliche ist: Manchmal verändert sich etwas, weil ich nicht versuche es zu verändern.

Jenseits von richtig und falsch
gibt es einen Ort.
Dort treffen wir uns.

Rumi



Aufräumen im Gedankenraum

Dass unser Gehirn Gedanken produziert, ist seine Funktion und genauso normal wie, dass unsere Drüsen Hormone produzieren.
Trotzdem kennen wir das Zuviel an Gedanken, das schlaucht.
Wie eine Horde hin und her springender kreischender Affen im Baum – man nennt das auch den „Affengeist“.
Achtsamkeit bedeutet, den Gedanken beim Herumtoben zuzuschauen:
Aha, ein Gedanke, der immer wieder kommt. Einer, der Herzklopfen auslöst. Den ich nicht haben will…
Dadurch sortiert sich etwas – wie von selbst.
Ich finde Distanz.
Da ist ein Gedanke. Aber das bin nicht ich.

Foto: Tara Winstead, www.pexels.com

Bedenke, wer die Gedanken erzeugt.
Warum bleibst du im Gefängnis,
obwohl die Tür weit geöffnet ist?

Rumi